Schwergewicht der Forschung: Dr. Annette Schroeder wirbt Drittmittel zur Bienenforschung ein  [02.08.16]

Die Landesanstalt für Bienenkunde kann sich über ein neues Schwergewicht der Forschung freuen. Dr. Annette Schroeder hat Fördergelder in Höhe von fast 290.000 Euro eingeworben.


Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt damit im Rahmen der Innovationsförderung über drei Jahre lang ihre Forschung zur Sortenbestimmung bei Waldhonigen.

Bei Blütenhonig lässt sich die Sorte mit einer mikroskopischen Pollenanalyse bestimmen. Bei Honigtauhonig, auch als Wald-, Fichten- und Tannenhonig bekannt, funktioniert das nicht, da Honigtau keine Pollen enthält. Die Arbeitsgruppe will in dem neuen Projekt Markersubstanzen auf verschiedenen Ebenen suchen, über die man die Herkunft von Honigtauhonigen ermitteln kann.

Projektpartner der Landesanstalt für Bienenkunde sind die Bergische Universität Wuppertal, die TU Dresden sowie die Firmen Intertek Food Services GmbH und Hydroisotop GmbH.

Die Eckdaten des Projekts lauten:

  • Vollständiger Projekttitel: Botanische, zoologische und geographische Identifizierung von Honigtauhonig „BoogIH“ - Teilprojekt 1
  • Fördersumme/Geldgeber: 288.499 Euro (BMEL/BLE)
  • Projektdauer: 1.4.2016 - 30.6.2019


Hintergrund Schwergewichte der Forschung

Als „Schwergewichte der Forschung“ gelten herausragende Forschungsprojekte mit einem finanziellen Volumen von mindestens 250.000 Euro bei den Experimental- bzw. 125.000 Euro bei den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften. Die Pressestelle begleitet solche Projekte mit einer internen Meldung und einer Pressemitteilung. Im Aufbau ist auch eine eigene Rubrik im Internet.


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